Passionsfrucht: Fragen und Antworten zu Passionsfrüchten

Passionsfrucht: Fragen und Antworten zu Passionsfrüchten

Die Passionsfrucht erfreut sich in der ganzen Welt, auch in Europa, zunehmender Beliebtheit. Bis vor kurzem wurde sie nur in den tropischen und subtropischen Regionen der Welt angebaut. Heute hat das trockene und windige Klima, das z. B. für den südlichen Teil Italiens charakteristisch ist, die Ausbreitung dieser Pflanze begünstigt.

Es gibt so viele Fragen, die wir uns über diese köstliche und wohltuende exotische Frucht stellen, und hier sind die Antworten, auf die wir gewartet haben!

Was ist Passionsfrucht?

Die Passionsfrucht ist eine tropische Frucht, die in Südamerika heimisch ist und auch als Granadilla oder Maracuja, Tupí Mara Kuya oder Guaraní Mburucuyà bekannt ist.

Sie hat eine ovale oder runde Form und ist mittelgroß oder klein. Die Schale ist zäh und von violett-brauner Farbe, aber das Fruchtfleisch ist weich und reich an Samen. Sein Geschmack ist exotisch süß-säuerlich, mit einem intensiven Aroma.

Sie ist verzehrfertig, wenn die Schale faltig und violett-braun ist. Wenn die Haut Beulen oder Risse hat, ist das kein Problem. Vor allem, wenn sie organisch ist, ist sie selten ästhetisch perfekt.

Welche Eigenschaften besitzt die Passionsfrucht?

Die Passionsfrucht ist reich an wertvollen Nährstoffen, die gut für die Gesundheit sind: Wasser, Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und starke Antioxidantien. Lassen Sie uns gemeinsam seine zahlreichen positiven Eigenschaften entdecken:

  • Antioxidationsmittel: enthält wertvolle antioxidative Moleküle wie Vitamin C, Betacarotin und Polyphenole, die bei der Vorbeugung von chronischen Krankheiten wie Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Typ-2-Diabetes sehr nützlich sind.
  • Senkung des Blutzuckerspiegels und des Cholesterinspiegels: Reich an löslichen Ballaststoffen, kann er die Aufnahme von Zucker und Fett verringern.
  • Entzündungshemmend: hat eine hohe entzündungshemmende Wirkung, die entzündlichen Störungen und Krankheiten wie Arthrose entgegenwirkt.
  • Fördert die Darmgesundheit: Reich an Ballaststoffen, fördert es die Darmtätigkeit und die Funktionalität der Mikrobiota.

Woran erkennt man die “reife”, genussfertige Passionsfrucht?

Die Farbe der Schale, aber auch ihre Beschaffenheit, lassen auf den Reifegrad der Passionsfrucht schließen.

Die reiferen Exemplare haben meist violette, gelbe und rote Farbtöne. Nicht alle haben eine einheitliche Färbung, einige neigen sogar dazu, verschiedene Farbtöne zu mischen.

Es kann jedoch vorkommen, dass manche Früchte, die äußerlich grün sind, bereits reif sind. Hier kommt die Konsistenz der Schale zur Rettung!

Eineglatte Schale bedeutet, dassdie Passionsfrucht unreif ist, während eine faltige Schale mit kleinen Vertiefungen bedeutet, dass die Frucht reif ist!

Diejenigen, die zu schrumpelig sind, haben möglicherweise den maximalen Reifepunkt überschritten.

Wie isst man Passionsfrüchte?

Die Passionsfrucht wird gegessen, indem man sie halbiert und das Fruchtfleisch mit einem Teelöffel genießt, als ob man aus einer Tasse essen würde.

Hervorragend als Smoothie oder Saft, z. B. als Mischung mit Ihren Lieblingsfrüchten.

Eine Kuriosität: die Blume und der Ursprung des Namens

Der Name Passionsfrucht geht auf ihre Blüte und ihre besondere Form zurück, die an die Passion und die Kreuzigung Jesu erinnern.

Hier sind die religiösen Symbole der Passion Christi, die wir in dieser wunderbaren Blume finden können:

  • die Krone aus bunten Fäden stellt die Dornenkrone dar
  • die fünf Staubgefäße stehen für die fünf Wunden von Jesus
  • die drei Stigmata stehen für die drei Nägel an Händen und Füßen
  • die zehn Blütenblätter stehen für die Apostel, die treu geblieben sind, außer Judas und Petrus
  • der Androgynophor stellt die Geißelungssäule dar
  • Ranken sind die Geißeln.
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